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Oracle-Kauf registrieren

Nach einem Kauf von Oracle-Produkten sind in Snow License Manager die folgenden Aktionen erforderlich:

Oracle-Bestellung manuell hinzufügen

Hinzufügen einer neuen einzelnen Oracle-Bestellung Feld für Feld:

  1. Klicken Sie in Oracle-Überblick und auf der Registerkarte Bestellungen und Lizenzen auf die Ansicht Bestellungen. Die Oracle-Bestellungsliste wird angezeigt.

  2. Wählen Sie Oracle-Bestellung hinzufügen > Bestellung manuell hinzufügen.

  3. Geben Sie auf der Registerkarte Bestellungsinformationen die folgenden Informationen ein:

    1. Geben Sie das Bestelldatum ein.

    2. Wählen Sie den Status der Bestellung im Listenfeld Status aus:

      • Wählen Sie Gültig aus, wenn Sie eine neue Oracle-Bestellung registrieren wollen.

      • Wählen Sie Beendet aus, wenn Sie für eine Bestellung ein Upgrade oder eine Migration vornehmen wollen, um zu vermerken, dass die ausgewählte Bestellung keine Gültigkeit mehr hat.

        Dadurch wird die Rückverfolgbarkeit gewährleistet, da frühere Bestellungen weiterhin im System verfügbar sein sollten.

    3. Geben Sie den Bestellungsnamen und die Oracle-Bestellungsnummer ein.

    4. Geben Sie in das Feld Oracle Master Agreement (OMA) und Oracle License and Services Agreement (OLSA) als Referenz die entsprechenden Informationen ein.

    5. Geben Sie wahlweise die Händler-Bestellungsnummer ein.

    6. Geben Sie wahlweise die Interne Referenznummer ein.

    7. Wählen Sie im zugehörigen Listenfeld die Währung für die Bestellung aus.

    8. Geben Sie in die Felder Nutzungsbereich und Hinweise die entsprechenden Bestellinformationen ein.

    9. Geben Sie im Abschnitt Bestellt von Informationen über die Person ein, die für die Bestellung zuständig ist.

    10. Geben Sie im Abschnitt Lieferant/Vertragspartner Informationen über den Lieferanten bzw. Vertragspartner für die Bestellung ein.

    11. Klicken Sie auf Dokument hinzufügen, um Dokumente hochzuladen und Verknüpfungen hinzuzufügen, die mit der Bestellung in Beziehung stehen.

  4. Klicken Sie auf der Registerkarte Produkte auf Produkt hinzufügen und geben Sie die folgenden Informationen ein, um Produktlizenzen hinzuzufügen, die mit der Oracle-Bestellung erworben wurden:

    1. Wählen Sie aus den Listenfeldern ProduktkategorieProdukttyp und Produkt.

    2. Wählen Sie im Listenfeld Typ folgendes aus:

      • Wählen Sie Standard für eine neue Oracle-Bestellung aus.

      • Wählen Sie Upgrade für das Upgrade von einer vorherigen Version oder für das Upgrade auf eine andere Edition aus.

      • Wählen Sie Migration aus, wenn Sie die Metrik ändern wollen.

        Anmerkung

        Die aktuell verwendeten Metriken sind „Named User Plus“ und „Processor“. Für ältere Produkte werden auch andere Metriken verwendet. Wenn Sie ein Upgrade für eine Datenbank vornehmen, die eine ältere Metrik verwendet, müssen Sie die bisherige Metrik auf die aktuell verwendete Metrik migrieren.

    3. Wählen Sie in den Listenfeldern Zeitraumtyp, Lizenztyp und Metrik die jeweils passende Option aus.

    4. Geben Sie in das Feld Menge die Anzahl der Lizenzen und in das Feld Lizenzkosten die Kosten der Lizenzen ein.

    5. Geben Sie in das Feld CSI den CSI-Code ein (Customer Support Identifier).

    6. Wählen Sie im Listenfeld Vertrag den Vertrag aus, an den die Oracle-Bestellung angehängt werden soll.

    7. Geben Sie in das Feld rechts vom Listenfeld Vertrag die Support- und Upgrade-Kosten für den Vertrag ein. Dieser Wert entspricht üblicherweise 22 % des Kaufpreises.

    8. Klicken Sie auf Hinzufügen, um die Änderungen zu speichern.

    9. Wiederholen Sie Schritt 4 für alle in der Bestellung enthaltenen Produkte.

  5. Klicken Sie auf Speichern.

Oracle-Bestellungen importieren

Anstelle der manuellen Einzeleingabe von Oracle-Bestellungen können Sie Microsoft Excel- und kommagetrennte Dateien importieren, die eine oder mehrere Oracle-Bestellungen enthalten.

Anmerkung

Die Import-Funktionalität für Oracle-Aufträge bietet keine Möglichkeit, die Eindeutigkeit von Lizenzen in einer Bestellung zu überprüfen, daher müssen Sie sicherstellen, dass die importierten Nutzungsrechte noch nicht im System vorhanden sind, da es andernfalls zu doppelten Lizenz kommen kann.

Um diesen Vorgang zu starten, navigieren Sie mit einem der folgenden Schritte zur Seite Oracle-Bestellungen hochladen:

  • Startseite > Daten importieren > Oracle-Bestellung importieren

    SLM-9_2_0_Home-import-data_Oracle-order-import.png
  • Unternehmen > Oracle-Überblick > Registerkarte Bestellungen und Lizenzen > Bestellungen Seite> Oracle-Bestellung hinzufügen > Dokument hochladen

    SLM-9_2_0_Add-Oracle-order_Upload-document.png

Anmerkung

Detaillierte Informationen darüber, welche Importdaten zwingend erforderlich sind und an welchen Stellen in Snow License Manager diese Daten nach dem Importieren zugänglich sind, finden Sie im Dokument Data Import Field Description (Beschreibung der Felder beim Datenimport).

Der Import einer Oracle-Bestellungsdatei ist ein vierstufiger Vorgang, ähnlich einem Assistenten:

  1. Auf der Seite Oracle-Bestellungen hochladen (Bestellung hochladen in der Randleiste):

    1. Klicken Sie auf Datei wählen. Das Windows-Dialogfeld Öffnen wird angezeigt.

    2. Navigieren Sie zu Ihrer Oracle-Bestelldatei (im Format XLS-, SLSX- oder CSV-Format) und klicken Sie auf Öffnen. Der Dateiname wird rechts neben der Taste Datei wählen angezeigt.

      Anmerkung

      Wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihre Oracle-Bestelldatei korrekt ist, klicken Sie auf Schablone herunterladen (obere rechte Ecke), um eine Microsoft Excel-Datei mit der richtigen Dateistruktur für den Oracle-Import herunterzuladen.

    3. Klicken Sie auf Speichern und fortfahren.

  2. Auf der Seite Importeinstellungen (Importeinstellungen in der Randleiste):

    1. Wählen Sie eine der folgenden Aktionen für solche Organisationen aus, die in der Quelldatei enthalten sind, in der Datenbank aber nicht existieren:

      • Keine Aktion vornehmen: Erstellen Sie keine neue Organisation.

        • Dies heißt, dass der Snow License Manager keine neue Organisation erstellt und die Daten, die unter dem Spaltennamen Organisation der Importdatei für die Bestellung aufgeführt sind, unberücksichtigt bleiben.

        • In diesem Fall ändert sich der Importstatuts in Verworfen.

        Anmerkung

        Empfohlene Vorgehensweise für einen SAM-Manager: Wählen Sie hier Keine Aktion vornehmen aus, wenn Ihnen nicht bekannt ist, zu welcher Organisation die Oracle-Bestellung gehört.

      • Oder Sie Erstellen: Erstellen Sie eine neue Organisation und hängen Sie die Bestellung an.

        • Die zu der Importdatei gehörenden Organisations-Daten geben an, zu welcher Organisation diese Oracle-Bestellung gehört.

    2. Sofern Sie keine CSV-Datei hochgeladen haben, klicken Sie auf Speichern und fortfahren und fahren mit Schritt 3 fort.

      Wenn Sie eine CSV-Datei hochgeladen haben, wählen Sie das Trennzeichen aus, das als Spaltentrennzeichen verwendet werden soll:

      • Komma

      • Semikolon

      • Tabulator

      Anmerkung

      Wenn Sie ein Trennzeichen verwenden, das nicht in der hochgeladenen Oracle-Bestelldatei verwendet wird, ändert sich der Importstatus für die Datei in Verworfen, wenn Sie Schritt 4 vervollständigen.

      In diesem Fall wird die Bestelldatei nicht importiert. Sie müssen deshalb Änderungen in der CSV-Importdatei vornehmen, damit die Auswahl der Trennzeichen dem Spaltentrennzeichenformat der hochzuladenden Datei entspricht.

    3. Klicken Sie auf Speichern und fortfahren.

  3. Auf der Seite Felder zuordnen (Felder zuordnen in der Randleiste):

    1. Überprüfen Sie die Zuordnung.

      • In der Spalte Quelle sind die Spalten der Importdatei aufgelistet und die einzelnen Namen der Felder einer Oracle-Bestellung in Snow License Manager tragen die Bezeichnung Ziel. Diese Informationen gelangen auf die Registerkarte Bestellungsinformationen in der Ansicht Oracle-Bestellung Details.

      • Die Mindestangaben, die erforderlich sind, damit der Import der Bestellung zulässig ist, sind mit einem Asterisk (*) gekennzeichnet: Bestelldatum, Bestellungsname, Bestellungsnummer, Kaufwährung, Organisation, Vertragsnummer, Vertragsname, Vertrag gültig ab, Vertrag gültig bis.

    2. Wenn Sie diese Zuordnung ändern müssen, wählen Sie in der Spalte Quelle ein anderes Feld aus.

    3. Wenn Sie mit der Zuordnung zufrieden sind, klicken Sie auf Speichern und fortfahren.

  4. Auf der Seite Import überprüfen (Import in der Randleiste):

    1. Wenn Sie mit diesen Importeinstellungen zufrieden sind, klicken Sie auf Bericht importieren.

      Sind Sie nicht zufrieden, klicken Sie auf Zurück, um zu einem der vorherigen Schritte zurückzukehren.

    Importstatus der Bestellung auf der Seite Import überprüfen:

    • Vollständig: Der Import der Bestellung wird erfolgreich abgeschlossen. Eine Bestellung muss diesen Status haben, bevor Sie den in der Bestellung enthaltenen Produkten Oracle-Lizenzen zuweisen können.

    • Unvollständig: Die Pflichtfelder sind ausgefüllt, andere fehlen jedoch.

      • Der Vorteil des Imports unvollständiger Oracle-Bestellungen besteht darin, dass diese dadurch im das Snow License Manager-System vorhanden sind, wo sie später nach Erhalt der restlichen Bestellungsinformationen bearbeitet werden können.

      Anmerkung

      Oracle-Software geht davon aus, dass einige Kunden bereits Oracle-Bestellungen von Excel-Exportdateien haben, die zwar annähernd, jedoch nicht genau mit der Snow-Upload-Vorlage übereinstimmen. In diesem Fall kann es hilfreich sein, diese Oracle-Bestellungen zu importieren.

      Der Nachteil dabei ist, dass Sie keine Oracle-Lizenzen zuweisen können, solange der Bestellstatus nicht Vollständig ist.

    • Verworfen: Nachfolgend finden Sie die Gründe, warum eine Bestellung diesen Status erhalten kann:

      • Strukturfehler: Wie bereits erwähnt, erhalten Bestellungen diesen Status beim Import einer CSV-Datei, bei der das Trennzeichen nicht mit der gewählten Einstellung für das Spaltentrennzeichen übereinstimmt.

      • Logischer Fehler: Ein weiteres Beispiel einer importierten Oracle-Bestellung, die den Status Verworfen erhält: Wenn eines der Pflichtfelder fehlerhaft ist, z. B. eine Bestelldatei eine Währung enthält, die derzeit nicht von Snow License Manager unterstützt wird.

      • Fehlen eines Pflichtfelds: Fehlt in der Importdatei der Bestellung eines der Pflichtfelder, wird die betreffende Bestellung auf den Status Verworfen gesetzt.

      Um Verworfene Bestellungen ins System zu übergeben, müssen Sie entweder das Problem bzw. die Probleme in Ihrer Importdatei beheben oder Sie können die Bestellung manuell hinzufügen und stellen dabei sicher, dass gültige Bestellungs- und Produktinformationen enthalten sind.

Server mit Oracle-Bestellung in Beziehung setzen

Die folgenden Schritte müssen für jeden Server ausgeführt werden, der mit der Oracle-Bestellung in Beziehung gesetzt werden soll.

  1. Navigieren Sie in der Kategorie Computer zum betreffenden Server.

  2. Klicken Sie im Kontextmenü auf Computer bearbeiten.

    Die Ansicht Computer bearbeiten wird angezeigt.

  3. Klicken Sie auf der Registerkarte Oracle auf Hinzufügen.

    Anmerkung

    Die Registerkarte Oracle steht nur Oracle-Servern zur Verfügung.

  4. Geben Sie im Dialogfeld das Suchkriterium für die Oracle-Bestellung ein und klicken Sie dann auf Suchen.

  5. Wählen Sie durch Markieren des zugehörigen Kontrollkästchens die richtige Oracle-Bestellung aus und klicken Sie auf OK.

  6. Klicken Sie auf Speichern.